Am Gründonnerstag ist Burkhard Richtung Heimat aufgebrochen. Es ist eine Nervenfahrt geworden. 100 km von Mersouga entfernt fing eine weitere Pannenserie an. Die Motorleistung ließ nach und die Zylinderkopfdichtung wurde gewechselt. Damit kam er nicht weit, denn die Zylinderköpfe hatten sich möglicherweise durch Überhitzung verzogen. So fuhr er auf einem Zylinder = 325 ccm noch 500 km bis Chefchaouen. Wie langsam er war, wurde ihm bewusst, als ihm ein Haschverkäufer auf dem Fahrrad während einer Steigung den Dope durchs Fenster reichte. In Chefchaouen überdachte er seine Situation erneut und kam zu dem Entschluss, dass er und Bea aufgeben müssen. So hat er den ADAC um Hilfe gebeten.
Die Rückreise wurde und wird nun komplett durch den ADAC organisiert. Bisher können wir sagen, dass wir froh sind, dass dieses Netzwerk so gut funktioniert und Burkhard heute wieder zu Hause ist. Bea braucht noch einige Tage, da sie mit einem Sammeltransporter geliefert. Wir hoffen, dass das Auto bald wieder daheim ist!